Wie kann ein Wakepark Naturräume und Brachflächen von Gemeinden vor unbefugtem Zutritt, Vermüllung und Vandalismus schützen?

Dez 5, 2022

Brachflächen rund um Gewässer wie ehemalige Baggerseen oder stillgelegte Industriehäfen sind für Gemeinden oft eine Last. Das liegt daran, dass solche Bereiche keine Einnahmen generieren und gleichzeitig Kosten verursachen. Gerade abgelegenere Areale werden gern als illegale Partylocations, Badestellen, Grillplätze oder Müllabladeflächen genutzt, was Verschmutzung, Beschädigungen und Verwüstung nach sich zieht.

Die Instandsetzung kostet Gemeinden Geld, das nicht zurückfließt. Sind die Flächen außerdem unzureichend gesichert und besteht erhöhte Unfallgefahr für Anwohnerinnen und Anwohner, müssen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, die wiederum mit Kosten verbunden sind. Indem Sie kritische Flächen mit einem Wakepark projektieren, profitieren Sie von dem Prinzip der Sozialkontrolle und entlasten sich und Ihre Gemeinde hinsichtlich Verantwortung und finanzielle Ausgaben.

Was ist eigentlich ein Wakepark?

Ein Wakepark, ehemals Wasserskiseilbahn genannt, ist eine Wassersport- und Freizeitanlage, die auf Individual-Outdoor-Sport ausgelegt ist. Das prominenteste Feature eines Wakeparks ist die technische Anlage, der sogenannte Cable Park. In diesem werden die Wassersportler mit Hilfe eines über fünf bis sieben Masten und im Kreis geführten Stahlseils über das Wasser gezogen.

Wakeboarding spricht Ambitionierte und Einsteiger gleichermaßen an. Der Sport erfordert kein bestimmtes Leistungsniveau, weswegen ehrgeizige Individualisten genauso angezogen werden wie Familien, die gerne aktiv sind und nach einer spannenden Ausflugsmöglichkeit suchen. Das macht Wakeparks zu einer lukrativen Freizeitanlage, die ein Angebot schafft und die Region aufwertet.

Ein Wakepark zum Schutz vor Vermüllung

Mit dem Bau eines Wakeparks wird der Vermüllung eines Geländes vorgebeugt – und zwar im kleinen wie im großen Stil. Zum einen gehört es zum Tagesgeschäft des Betreibers, Abfälle und Müll, den die Gäste während ihres Aufenthalts achtlos wegwerfen oder liegenlassen, zu entfernen, damit das Areal attraktiv für Besucher bleibt. Zum anderen gehört es zum Sicherheitskonzept, ein organisiertes Abladen von Müll in großen Mengen zu verhindern.

Durch Schutzmaßnahmen wie Zäune, Alarmanlagen und Videoüberwachung, mit denen ein Wakepark ausgestattet werden kann, reduziert sich das Risiko der illegalen Müllentsorgung. Das liegt sowohl an der abschreckenden Wirkung, die Sicherheitsinstallationen mit sich bringen, als auch daran, dass Vergehen gegebenenfalls dokumentiert und später geahndet werden können.

Soziale und ökologische Nachhaltigkeit durch den Bau eines Wakeparks

Schutzmaßnahmen verhindern auch, dass sich das Wakepark-Gelände zu einem Hot-Spot für illegale Partys und Treffen etabliert, bei denen nicht nur Müll hinterlassen wird, sondern es häufig zu Verwüstung und mutwilliger Zerstörung kommt. Das ist besonders kritisch in Bereichen, die beispielsweise aus Naturschutz- oder Artenschutzgründen nicht von Unbefugten betreten werden dürfen. Mithilfe von Absperrungen können solche Flächen vom Besucherbereich getrennt und gleichzeitig vor unerlaubtem Zutritt geschützt werden. Eingangskontrollen helfen zusätzlich dabei, den Besucherstrom zu steuern.

Das heißt nicht, dass sämtliche Maßnahmen auf Abwehr ausgerichtet sein müssen, im Gegenteil: Ein Wakepark bietet die Möglichkeit, soziale Verantwortung zu übernehmen. Indem beispielsweise Partys zu bestimmten Zeitpunkten und unter kontrollierten Bedingungen offiziell erlaubt oder Möglichkeiten für Jugendtreffen geschaffen werden, gibt man Menschen Raum für Austausch, Beschäftigung und Entfaltung. Ein Wakepark eignet sich sehr gut als Location für Heranwachsende und kann dabei helfen, ein Angebot für Jugendliche zu schaffen.

Brachflächen sichern und Unfallgefahr eindämmen

Brach liegende Gewässer stellen immer auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar – vor allem solche, die nicht von einem flach abfallenden Strand, sondern von einem steilen und unbefestigten Ufer umgeben sind, das Erosion unterliegt. Die Gefahr, dass sich Gesteinsbrocken beim Auftreten lösen oder man beim Versuch, das Wasser zu erreichen, ausrutscht, ist groß. Beim Bau eines Wakeparks steht Sicherheit an erster Stelle. Um den Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten, wird der Uferbereich bewertet und sinnvolle Maßnahmen für Gäste und Natur ergriffen. Dabei werden Aspekte des Schutzes der Uferzonen und der Gewässerpflege berücksichtigt, was Flora und Fauna zugute kommt.

Wakepark-Betreiber haben naturgemäß ein Interesse daran, dass ihre Anlagen sauber und sicher sind, damit sich ihre Besucher wohlfühlen und gerne wiederkommen. Sie übernehmen Verantwortung und ergreifen Schutzmaßnahmen, teils auch sehr kostenintensive. Ein neuer Wakepark-Betreiber kann für Ihre Gemeinde zu einem wertvollen neuen Unternehmer werden, der mit dem Bau eines Wakeparks einige Ihrer Lasten und Aufgaben abnehmen, Kosten und personelle Ressourcen einsparen lässt und außerdem Ihre Region infrastrukturell aufgewertet. Es entstehen neue Arbeitsplätze und Sie profitieren von Steuereinnahmen, wie wir Ihnen in diesem Blogbeitrag erläutern.

Welche weiteren Vorteile ein Wakepark für Ihre Gemeinde bieten kann, erklären wir Ihnen gerne. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von uns beraten! Wir nehmen uns Zeit für Sie und beantworten jede Ihrer Fragen.

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Sie planen den Bau eines Wakeparks? Anne ist dafür genau die richtige Ansprechpartnerin. Mit ihrem fundierten Hintergrund in Architektur und Stadtplanung kann sie Sie schnell durch die Anforderungen, den Zeitplan des Projekts und alle Budgetfragen führen, die Sie haben könnten. Anne kümmert sich bei uns um alle Installationen von Full-Size-Cable-Systemen und wir sind uns nicht sicher, warum Sie noch lesen und noch nicht zum Telefon gegriffen haben.

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