Erfahrungsgemäß wird ein Wakepark an kalten Tagen deutlich weniger frequentiert. Ist damit zu rechnen, dass die Kälte in den kommenden Wochen oder Monaten bleibt, lohnt es sich aufgrund der fehlenden Nachfrage nicht, die Anlage weiterhin zu öffnen.
Wakepark-Betreiber entscheiden sich in vielen Fällen für eine Pause, in der sie ihren Cable Park Betrieb zeitweilig herunterfahren. Wer einen Cable Park an einem Standort bauen möchte, an dem es zu Kälteperioden kommen kann, muss sich mit dem Thema Schließzeit auseinandersetzen. Die Schließzeit ist aber keine verlorene Zeit – ganz im Gegenteil. Sie können sie effizient nutzen, um Ihr Business zu optimieren, Liegengebliebenes aufzuarbeiten und nebenher weitere Einnahmen zu generieren.
Angebot und Ausrüstung bestimmen, wann ein Wakepark in Kältepause geht
Die optimale Umgebungstemperatur fürs Wakeboarding liegt zwischen 20 und 40 °C. Liegen die Temperaturen darunter, bedeutet das nicht, dass Sie den Betrieb Ihres Wakeparks sofort einstellen müssen. Grund dafür ist unter anderem der Fortschritt in Sachen Sportbekleidung und Funktionsmaterialien. Durch die Verbesserung von Neoprenanzügen sowie dem Angebot an warmen Boots und Sportaccessoires wie Handschuhen, Socken, Hauben und Mützen, wie sie auch im Surfbereich genutzt werden, ist es möglich, selbst bei Kälte zu wakeboarden.
Das können Sie für sich nutzen: Indem Sie Ihren Gästen hochwertige, funktionale Kleidung und Equipment zum Kauf anbieten, geben Sie ihnen die Möglichkeit, an kalten Tagen ihrem Sport nachzugehen. Dadurch locken sie auch bei weniger gutem Wetter Besucher an und generieren weiterhin Einnahmen. Ob und wie lange Ihr Wakepark bei Kälte geöffnet bleibt, bestimmen Sie durch Ihr Angebot wesentlich mit.
Cable Park während der Schließzeit: Neue Ressourcen entdecken
Haben Sie Ihre Wakepark-Anlage heruntergefahren und ist die Möglichkeit des Wakeboardings nicht mehr gegeben, können Sie Ihr Gelände trotzdem weiter wirtschaftlich nutzen. Mit Aktionen, Veranstaltungen, Wettbewerben und Special Events machen Sie Ihren Wakepark auch an kalten Tagen attraktiv. Veranstalten Sie Märkte und Open-Air-Konzerte, bieten Sie heiße Getränke und warme Speisen an und schaffen Sie beheizte Aufenthaltsmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. In der Weihnachtszeit auch gern einen Weihnachtsmarkt mit ganz besonderem Ambiente!
Darüber hinaus können Sie Ihre Wakepark-Anlage als Partylocation nutzen, indem Sie Bühnen für Bands oder Setups für DJs aufbauen. Platz zum Tanzen und Feiern ist mit Sicherheit reichlich vorhanden. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, eine Kunsteisfläche anzulegen und darauf zum Eisstockschießen oder Schlittschuhlaufen einzuladen. Je mehr Angebot Sie schaffen, desto interessanter wird Ihr Gelände für potenzielle Besucher – seien es Familien oder Firmen, die sich ein besonderes Setting für ihre Betriebsfeiern wünschen.
Pause zur Wartung des Cable Parks nutzen
Eine Kältepause eignet sich sehr gut, um Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage durchzuführen. Da sich keine Gäste auf dem Gelände befinden, können Sie Umstrukturierungen vornehmen, für die während der Öffnungszeit keine Gelegenheit war. Die Schließzeit ist die perfekte Zeit für Check-ups und bietet die Möglichkeit, Ideen, Pläne und Konzepte zur Optimierung in die Tat umzusetzen.
Parallel dazu können Sie buchhalterische Aufgaben erledigen, Ihr Business-Konzept optimieren und neue Einnahmequellen ausfindig machen. Ist ein Wakepark in Betrieb und das Besucheraufkommen hoch, bleibt neben dem Tagesgeschäft wenig Zeit für anderes.
Mit Photovoltaikanlagen konstante Einnahmen generieren
Haben Sie Ihren Cable Park mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, können Sie während der Schließzeit weiterhin Einnahmen generieren – entweder indirekt durch Kosteneinsparung oder direkt durch Einspeisung. In Deutschland gibt es die sogenannte Einspeisevergütung. Das ist eine staatlich festgelegte Vergütung, die nach dem Gesetz der Erneuerbaren Energien (EEG) geregelt ist. Sie geht an Betreiber von Photovoltaikanlagen, die Solarstrom ins öffentliche Stromnetz einspeisen.
Unterschieden werden in dem Zusammenhang die Volleinspeisung und die Überschusseinspeisung. Von einer Überschusseinspeisung spricht man bei Eigenbedarfsanlagen. In diesem Fall nutzen Sie den generierten Strom selbst, wodurch Sie Stromkosten bei Ihrem Anbieter sparen. Für Überschüsse, die Sie ins Stromnetz einspeisen, erhalten Sie eine entsprechende Vergütung. Bei einer Volleinspeisung wird der komplette Solarstrom, den eine PV-Anlage erzeugt, dem Stromnetz zur Verfügung gestellt. Hier erhalten Betreiber die geregelte Einspeisevergütung und einen Zuschuss. In anderen EU-Ländern greifen ähnliche Instrumente. Informieren Sie sich, ob es in Ihrem Land bzw. am Standort Ihres Cable Parks derartige Regelungen gibt, wenn Sie eine Solaranlage haben, um von eventuellen Unterstützungen zu profitieren.
Wenn Sie noch mehr Optionen zur Nutzung und Optimierung eines Cable Parks während der Schließzeit kennenlernen möchten, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern und finden eine Lösung, die maßgeschneidert zu Ihnen passt.
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